Clever geplant zu einer komfortablen und praktischen Dusche

Problemlose und komfortable Körperreinigung sind in einer gut geplanten Dusche ein Luxus für jeden Tag. In den meisten neu gebauten oder renovierten Bädern steht heute die Dusche im Mittelpunkt. Früher war die Badewanne das wichtigste Element im Bad. Heute entscheiden sich viele Badinteressenten sogar für ein Bad ohne Wanne um Platz für eine großzügige Dusche zu erhalten.

Dusche oder Wanne?

Muss man sich vom Platz her zwischen Wanne und Dusche entscheiden, wird man heute aus vielen Gründen die Dusche bevorzugen. Allerdings gibt es auch heute Möglichkeiten Dusche und Wanne komfortabel miteinander zu kombinieren z.B. in einer begehbaren Badewanne. Das ist nicht mehr der leidige Duschvorhang, der in vielen alten Bädern noch zu finden ist. Nein, hier hat moderne und clevere Technik Einzug erhalten, die auch problemloses Duschen in einer Wanne ermöglicht. So können Sie z.B. einen wegklappbaren Badewannenaufsatz verwenden, der Ihnen auch in der Wanne komfortables Duschen erlaubt. Und die Wanne steht weiterhin für ein entspannendes Vollbad zur Verfügung.

Vorteile Dusche

  • Platzersparnis

Sie müssen und wollen z.B. aus Platzgründen nur eine Dusche im Bad haben? Dann sollten wir uns einmal die Vorteile einer Dusche ansehen.
Eine Dusche braucht zum Ersten weniger Platz als eine Badewanne und kann so auch in kleineren Bädern barrierefrei eingebaut werden.

  • Ersparnis von Wasser und Energie

Ein Duschbad geht viel schneller als ein Wannenbad und ist dadurch auch schonender für die Haut. Man verbraucht meist weniger Wasser und spart deshalb auch Energie. So fasst eine normale Badewanne rund 150 Liter und ein normaler Duschkopf hat eine Durchflussmenge von 10 Litern pro Minute. Man könnte also bei gleichem Wasserverbrauch 15 Minuten lang duschen. Das ist schon ganz schön lange. Die Wasserersparnis relativiert sich allerdings dadurch, dass man öfter duscht als man baden würde. Durch spezielle wassersparende Duschköpfe, kann die Einsparung aber erhöht werden.

  • Dusche ebenerdig und barrierefrei

            Ein wichtiger Punkt bei der Entscheidung und Planung einer Dusche ist die Barrierefreiheit. Je nach den baulichen Vorgaben kann die Dusche ganz ebenerdig oder mit einer sehr flachen und nur wenige Zentimeter hohen Duschwanne eingebaut werden. Damit kann eine solche Dusche auch mit Rollstuhl, Rollator oder einer Gehbehinderung noch komfortabel benutzt werden.
Ist genügend Platz vorhanden, so kann auch auf eine Duschabtrennung verzichtet werden und die Bewegungsfreiheit im Bad erhöht sich noch weiter.
Duschwannen waren früher meist quadratisch und mit einem hohen Rand versehen. Heute gibt es sie in vielen Formen und sehr flach, so dass sie bodenbündig eingebaut werden können, wenn der Bodenaufbau dies ermöglicht. Unsere Badplaner können sie hierzu beraten.

Bad-Ausstellung Vorschau

Duschen Sie luxuriös und komfortabel mit tollen Komponenten

Bei der Planung Ihrer Dusche ist natürlich auch die clevere Auswahl der Komponenten von Bedeutung.
Sehr sinnvoll ist die Kombination einer Handbrause mit einem Duschkopf als Kopfbrause oder sogenannter Regenbrause. Angeblich vergessen Männer gerne die Einplanung einer Handbrause. Diese sollte aber unbedingt für die Teilreinigung des Körpers dabei sein. Wenn Sie zum Beispiel duschen wollen, die Haare aber nicht nass werden sollen.
Die Kopfdusche kann sogar in die Decke eingebaut werden oder sie wird normalerweise auch beweglich montiert. Hier gibt es eine riesige Auswahl an verschiedenen Duschköpfen und Handbrausen, zu denen Sie unsere Badplaner beraten können.
Kombiniert mit seitlich eingebauten und regulierbaren Duschdüsen kann Ihre Dusche auch zur Massage benutzt werden.

Armaturen

Sehr wichtig ist die Auswahl der Armaturen. Vorteilhaft ist eine Armatur mit Thermostat, bei dem eine Temperatur eingestellt werden kann und nicht mit Kalt- und Warmwasserregler geregelt werden muss. Der Thermostat schützt auch vor versehentlichen Verbrühungen besonders bei Kindern oder Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Vielleicht finden Sie auch eine Armatur, bei der sich die gewünschte Duschtemperatur für verschiedene Familienmitglieder einprogrammieren lässt.

Bad_9Weitere Zubehörteile ergänzen das Duschvergnügen

In der Dusche werden verschiedene Dinge gebraucht wie Haarwaschmittel, Haarseife, Duschgel und so weiter. Für die Ablage dieser Dinge können bei der Badrenovierung Nischen in der Wand der Dusche eingeplant werden. Oder Sie finden geeignete Accessoires als Seifenspender, fest montierte Ablagekörbe oder Ablagekörbe, die schon mit einer Halterung für den Abzieher für die Glasabtrennung kombiniert sind.

Wichtig ist die Einplanung von Haltegriffen und Duschhockern im Falle von Behinderung oder Alterseinschränkungen. Auch hier gibt es eine große Palette von Modellen, die natürlich auch später noch eingebaut werden können.

Duschabtrennung

Dort,  wo eine Duschabtrennung nötig ist, verwendet man heute im Normalfall Glas. Dieses ist heutzutage stabil und bruchsicher und lässt sich vor allem sehr gut reinigen. Außerdem verträgt es die meisten Reinigungsmittel. Der Abzieher um das Glas zu trocknen, findet in vielen Ablagekörben seinen festen Platz.
Das Glas kann, muss aber nicht immer, Klarglas sein. Es kann auch getöntes Glas, Milchglas, Spiegelglas oder Strukturglas verwendet werden. Hier entscheidet am Ende Ihre Vorstellung vom neuen Bad und ihr persönlicher Stil.
Die Halterungen und Randbefestigungen der Glastüren, können heute sehr platzsparend und pflegeleicht eingebaut werden. Oft werden auch die Glastüren genau auf die bei Ihnen benötigten Maße zugeschnitten.
Natürlich können Sie sich auch aus den verschiedensten Gründen für eine Duschabtrennung aus Acryl entscheiden. Sprechen Sie mit Ihrem Badberater darüber.

Einstieg in die Dusche

Je nachdem, wie die Platzsituation in Ihrem Bad ist, werden Sie den Einstieg in Ihrer Dusche planen. Vielleicht benötigen Sie ja, bei einer  ebenerdigen Dusche gar keine Türen und Abtrennungen. Ansonsten können Sie zwischen Drehtüren, Pendeltüren und Falttüren wählen und überlegen, ob der Einstieg an der Ecke oder Seite sein soll.

Fugenfreie Wände

Früher wurden Duschen  normalerweise gefliest. Das ist natürlich auch heute noch möglich und es gibt Fliesen in den verschiedensten Maßen, Materialien und Farben. Da ist Ihren Gestaltungsmöglichkeiten und Wünschen keine Grenze gesetzt.
Empfehlenswert sind aber auch fugenfreie Wände aus Granit, Marmor oder Steinzeug. Diese werden bei uns im Betrieb in der Vorfertigung bereits zugeschnitten und mit den entsprechenden Aussparungen und Bohrlöchern versehen. Sie werden dann bei Ihnen zuhause nur noch an den Wänden oder den vorgefertigten Vorwänden montiert. Durch die Fugenfreiheit sind die Wände der Dusche sehr leicht zu reinigen und zupflegen. Schimmelbildung ist fast unmöglich.

Boden der Dusche

Neben Standardduschwannen kann die Bodenwanne auch zugeschnitten und genau auf die bei Ihrem Bad benötigten Maße angepasst werden. Natürlich kann der Boden auch gefliest werden oder mit anderen Bodenbelägen gestaltet werden.
Wichtig ist, dass man die Rutschfestigkeit auf dem nassen Boden beachtet.
Auch der Ablauf der Dusche kann heute vielseitig geplant werden z.B. punktförmiger Abfluss oder in Form einer Rinne.

Beleuchtung

Haben Sie daran gedacht in Ihrer Dusche eine Beleuchtung einzuplanen? Led-Leuchten in der Decke evtl. mit Farbwechsel tragen zum Wohlfühlen beim Duschen bei.
Auch der Einbau von Lautsprechern und ein Soundsystem ist heute kein Problem mehr.

Sonderausstattungen

Infrarotdusche: Die Dusche wird mit einer Infrarotwärmequelle kombiniert und so erhalten Sie während der morgendlichen Dusche zusätzliche Wärme und gezielte Entspannung im Nacken- und Rückenbereich.

Dampfdusche

Viele haben in Ihrer Wohnung keinen Platz für eine Sauna, würden eine solche aber doch gerne genießen. .Die clevere Kombination aus klassischer Dusche und Dampfbad ermöglicht die Entspannung, die Sie in einer Saune genießen können. Zusätzlich kann durch Einbau bestimmter Beleuchtungsvarianten und eines Soundsystems der Saunagenuss noch erhöht werden.
Über die Möglichkeit eines Einbaus einer Dampfdusche kann Sie unser Badberater informieren.

Dachdusche und Dusche in Räumen mit Platzproblemen.

Wenn Ihr Bad unter dem Dach liegt und der Raum eine Dachschräge hat, kann die Dusche trotzdem geschickt eingeplant werden. Durch eine bodenbündige Dusche bzw. Duschwanne gewinnen Sie entscheidende Zentimeter, so dass Sie trotzdem aufrecht in Ihrer Dusche stehen können. Die Glaswände können heute zentimetergenau in die Dachschräge eingepasst werden. Zum Teil gibt es die Abtrennungen bereits vorgefertigt oder notfalls auch als Maßanfertigung. Da sich der Raum  dann besser nutzen lässt, lohnt sich diese Ausgabe sicher.
Auch Nischen und Ecken können auf diese Weise berücksichtigt werden.

Sie sehen, eine moderne komfortable und praktische Dusche lässt sich durch clevere Planung in jedem Bad verwirklichen. Es lohnt sich im Voraus genau zu überlegen, was man braucht und was man möchte. Dann steht dem Duschvergnügen im neuen Bad Nichts im Wege.

Einfach erklärt: Was ist ein Komplettbad?

Gründe für eine Badrenovierung gibt es viele. Die Badmöbel sind in die Jahre gekommen, Fliesen haben einen Sprung, die Badewanne glänzt nicht mehr … Das ganze Badezimmer entspricht nicht mehr Ihren Vorstellungen. Vielleicht haben sich aber auch Ihre Bedürfnisse geändert und Sie legen mehr Wert auf Wellness oder auf eine Planung, die es ermöglicht den Raum bis ins hohe Alter nutzen zu können.

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