Wie ärgerlich! Ein Gegenstand ist in die Badewanne gefallen und die schöne Badewanne hat einen Kratzer bzw. eine Macke abbekommen. So eine Beschädigung will man natürlich aus verschiedenen Gründen nicht haben. Zum einen ist ein Kratzer in der Badewanne hässlich und stört das Gesamtbild des Bades, für das man ja meist sehr viel Geld ausgegeben hat. Zum anderen könnte es ja auch sein, dass die Aufplatzung in der Wanne Folgeschäden verursachen kann. Was sollte man also tun?
Badewannen aus verschiedensten Materialien
Die Maßnahmen, die man ergreifen kann, hängen ab vom Material, aus der die Wanne besteht. Badewannen gibt es aus den verschiedensten Materialien. Am häufigsten findet man Wannen aus Keramik, Mineralguss, Stahlemaille oder Acryl. Ganz speziell sind Wannen z.B. aus Glas, Holz, Kupfer oder auch Beton und weiteren Materialien zu finden. Eine Wanne aus Porzellan muss natürlich anders behandelt werden als eine Wanne aus Acryl.
Ausbesserung der Kratzer bei den häufig vorkommenden Wannenmaterialien
Wanne aus Porzellan
Zuerst muss untersucht werden, ob es sich tatsächlich um eine Beschädigung oder nur um einen Farbstrich handelt, der wie ein Riss aussehen kann. Solche Farbstriche lassen sich z.B. mit einem Radierer behandeln, der im Fachhandel zu erhalten ist. Tatsächliche Kratzer oder sogar Risse können bei Porzellan nur sehr schlecht oder gar nicht behandelt werden. Poliermittel, die oft angeboten werden, zerkratzen meist die Glasur und Reparaturlacke sind hinterher deutlich zu erkennen. Liegt eine deutliche Beschädigung vor, sollte man den Fachmann prüfen lassen, ob es nur eine optische Beeinträchtigung ist, die man eventuell akzeptieren könnte, oder ob die Wanne ausgetauscht werden muss.
Wanne aus Keramik
Kleine Kratzer können eventuell mit einer speziellen Politurpaste wegpoliert werden, die man im entsprechenden Fachhandel bekommen kann. Dort wird man Ihnen sicher auch erklären, wie die spezielle Politur angewendet wird.
Kleinere Beschädigungen können auch mit einem Lackstift behandelt werden. Dabei ist es wichtig, den richtigen Farbton zu treffen. Das ist oft gar nicht so leicht, denn die Wannen werden in sehr vielen verschiedenen Farben angefertigt. Nach der Behandlung mit dem Lackstift muss im Normalfall noch nachpoliert werden. Denken Sie daran, bei der Reinigung der reparierten Wanne nur solche Reinigungsmittel zu verwenden, die den aufgetragenen Lack nicht angreifen.
Wanne aus Acryl oder Emaille
Für Wannen aus Acryl oder Stahlemaille gelten im Prinzip die gleichen Aussagen wie für die Keramikwannen. Auch sie können mit mehr oder weniger großem Erfolg mit Polierpaste und Lackstift behandelt werden.
Für größere Schäden gibt es auch Reparatursets mit Schleifpapier und Füllmasse. Je nach Geschick können mit diesen Sets die Schäden ausgebessert werden. Das gilt nicht für Wannen aus Porzellan. Ob Sie mit den optischen Ergebnissen zufrieden sind, müssen Sie danach selbst entscheiden. Bei größeren Schäden und tiefen Rissen sollten Sie auf jeden Fall den Fachmann zu Rate ziehen, der beurteilen kann, ob die Stabilität noch gewährleistet ist.
Neubeschichtung einer Wanne aus Stahlemaille
Vielleicht beabsichtigen Sie Ihre Wanne aus Stahlemaille neu beschichten zu lassen. Manche Handwerker schlagen dies vor. Wir würden Ihnen davon abraten. Für die Neubeschichtung muss die Wanne angesäuert werden, was nicht ungefährlich ist. Außerdem hält die Neubeschichtung nach unserer Erfahrung nur 1 bis 2 Jahre.
Neue Wanne in die alte Wanne einsetzen
Es wird oft praktiziert in die alte bestehende und beschädigte Wanne einfach eine neue einzusetzen. Dies ist gut möglich, da die Wanne, die eingesetzt wird, sehr dünn ist und gut in die alte Wanne hineinpasst, Nach der Verfugung sieht man von der alten Wanne nichts mehr. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass man sich das Einfliesen der Wanne erspart.
Nach unseren Erfahrungen finden wir diese Methode nicht sehr sinnvoll. Wir würden Ihnen vorschlagen die alte Wanne auszubauen und durch eine neue Wanne ersetzen zu lassen.
Fazit
Kleine Beschädigungen lassen sich bei Wannen aus den gängigen Materialien oft selbst beheben. Wie zufrieden man mit dem optischen Eindruck ist, hängt vom eigenen Anspruch ab. Grundsätzlich ist zu überlegen, ob man in seinem Bad, in das man viel Planung und auch Geld investiert hat, nicht besser den Fachmann die Reparaturen ausführen lässt und sich so unnötigen Aufwand und Ärger erspart.
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