Licht in Wand und Decke

Das Licht als Ausdruck der Lebensfreude erlangt immer größere Bedeutung. Immer mehr Menschen suchen bewusst den Ausgleich von Aktion und Entspannung. So erhalten sie ihre Work-Life-Balance – den Indikator unserer Lebensfreude.

Licht kann zahlreiche Aufgaben erfüllen. Je nach Lumen Stärke und Lichtfarbe wirkt es aktivierend oder beruhigend. Im perfekten Zusammenspiel mit der funktionalen Beleuchtung schafft das Ambiente Licht eine angenehme Atmosphäre.

Licht beeinflusst die Hormonbildung. Über eigene Photorezeptoren im Auge werden unmittelbar Hormone im Gehirn gesteuert, insbesondere die Hormone Melatonin, Serotonin und Cortisol, aber auch Adrenalin und weitere Hormone.

Die Steuerung der Produktion dieser Hormone erfolgt über Blauanteile im Licht. Kaltes Licht hat sehr hohe Blauanteile, es wirkt aktivierend, die Melatonin Produktion wird unterdrückt. Dagegen wird Serotonin produziert. Warmes Licht hat wenig Blauanteile und hohe Rotanteile, es wirkt beruhigend und entspannend.

(BRUMBERG)

Licht im Bad

(Bild: Brumberg, Objekt: Natelberg Gebäudetechnik, Rhauderfehn)